Ein Mensch hat Angst. Die Angst mobilisiert die Nebennieren. Ihre Hormone treiben das Unbewusste, in diesem Fall das sympathische Nervensystem an. Schweiß bricht aus, die Haut zieht sich zu einer Gänsehaut zusammen oder „die Haare stehen zu Berge“. Das Herz wird angetrieben. Die Gefäße des Darms erweitern sich und überfüllen ihn mit Blut. Der Darm leiht sich Blut vom Magen und dieser blutleere Magen liegt wie ein Stein im Oberbauch - der Appetit ist spontan verflogen.
Positives gibt dem Körper Energie, Negatives nimmt ihm Energie
Das angeschlagene, energieschwache Organ versucht aus anderen Körperbezirken Energie abzuziehen. Der ganze Mensch verliert Vitalität. Geringer Energieverlust verursacht funktionelle, vorübergehende Störungen. Bei ausgedehnten Energiedefiziten entwickeln sich organische Veränderungen. Aufgrund der jeweiligen erblichen Veranlagung kann das eine Organ mehr, das andere weniger Energie aufnehmen. Fließt nun zu viel Energie ab, so erkranken diejenigen Organe zuerst, die aufgrund ihrer Anlage schon mit geringerer Energie ausgestattet waren. Diesem schwächeren Organ fehlt nun die Kraft. Organuntypische Gebilde zerstören die Ordnung und verwandeln das ursprünglich Gesunde in Krankes; es verliert Substanz, Geschwüre können sich bilden, es kommt zu Umbauten im Gewebe.
Quelle: H.-D. Bach „Erkenne die Zeichen deines Körpers“
Gedanken erzeugen Regungen
Ob Freude, Trauer, Wut, Hass, Verzweiflung, schlechtes Gewissen, Liebe oder Sorge. Jede Gemütsregung versetzt Nerven, Hormone, Gefäße und Organe in Regung. Die erste trifft immer das Herz und die Seele. Der Körper fühlt und reagiert.
Emotionen beeinflussen unser Denken und Handeln
Wir nehmen eine Situation wahr, bewerten sie anhand unserer Erfahrungen, Glaubenssätze und Denkmuster. Diese lösen bestimmte Gefühle aus. Nicht immer sind diese bewusst zu identifizieren. Darauf folgt wie oben beschrieben der „Chemie-Cocktail“, welcher im vegetativen Nervensystem körperlich spürbare Veränderungen bewirkt. Diese wahrgenommen lösen denselben Angst-Kreislauf erneut aus.
Der eigentliche Chef im Kopf ist das Unterbewusstsein
Das Gehirn eines Erwachsenen verfügt über etwa 86 Milliarden Nervenzellen (Neuronen), die untereinander mit 100 Billionen Synapsen verbunden sind. Das heißt, jede einzelne Gehirnzelle ist mit jeweils mindestens 1000 anderen Gehirnzellen verbunden. Die Kombinationen würden rein rechnerisch die Menge der Sandkörner auf unserem Planeten überschreiten.
Unser bewusster Verstand nutzt von dieser unfassbaren Leistungsfähigkeit nur relativ wenig (0,004%). Pro Sekunde nimmt er gerade einmal 8 Informationen wahr, während das Unterbewusstsein mindestens 80.000 Informationen verarbeitet. Binnen weniger Zehntelsekunden fällt es aufgrund der analysierten Daten seine Entscheidung und teilt ihnen diese auch mit durch das sogenannte Bauchgefühl.
Wer zu lange nicht auf seinen Bauch hört, dem schickt das Unterbewusstsein Warnsignale, zuerst kleine, später größere. Diese resultieren oft in psychosomatischen Erkrankungen. Denn mithilfe sogenannter Neurotransmitter ist unser Gehirn in der Lage, echte körperliche Beschwerden entstehen zu lassen, obwohl die betroffenen Organe völlig gesund, das heißt ohne Befund, sind.
Klaus Bernhardt „Panikattacken und andere Angststörungen loswerden“
Der Muskeltest als körpereigenes Biofeedbacksystem
All unsere Erinnerungen, Erfahrungen, Überzeugungen und Fähigkeiten sind in unserem Unterbewusstsein gespeichert. Über den Muskeltest erhalten wir Zugang zu diesen Zellerinnerungen und können die Informationen nutzen, um ein neues Bewusstsein zu kreieren und unsere Lebensziele neu auszurichten, hin zu einem glücklichen, erfüllten Leben.
Psychokinesiologische Balance
In einer Psychokinesiologischen Sitzung analysieren wir Ihre Problematik, finden Querverbindungen zu strukturellen oder biochemischen Auffälligkeiten, testen oder besprechen Ihr primäres Ziel und finden die effiziente Balance zum Ausgleich der Disharmonien. Dabei bedienen wir uns vielfältiger, individueller, energetisch wirksamer Methoden und Mittel.
Zeitdauer: ca. 90 min